Welch ein Glück! Der neue Glücksatlas ist da. Glück und Achtsamkeit, geht da was?

Welch ein Glück! Gestern hörte ich in unserem Lokalradio, wir im Münsterland gehören mit Nordbayern und nur einem Platz nach Holstein, zu den glücklichsten Regionen in ganz Deutschland. Wow! Genauere Daten und Fakten sind im Glücksatlas nachzulesen, den die Universität Freiburg mit der Süddeutschen Klassenlotterie erstellt haben. Kriterien waren u.a. die Zufriedenheit in den Bereichen Einkommen, Arbeit, Familie, Gesundheit und der Einfluss von Inflation und Ukraine Krieg. Erst kürzlich hörte ich vom Leiter des „Glückatlas“ und Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen, dass zum glücklischsein, vier entscheidende Faktoren wichtig sind, die sich gegenseitig bedingen: Die „4G’s“.

Gesundheit

Geld

Gemeinschaft und

Genetische Disposition

Glück … was für ein gewaltiges Wort. Ebenso Zufriedenheit.

Aus buddhistischer Sicht wird Glück als ein Zustand beschrieben, völlig im Augenblick, im Moment anwesend zu sein und die Dinge so zu sehen und anzunehmen, wie sie wirklich sind. Für die Buddhisten ist es eine Mischung aus Freiheit, Gelassenheit und Wissen. Und für mich auch die Unabhängigkeit von außen, von Meinungen anderer und dem Vergleich mit anderen.

Und steckt nicht im Wort Zufriedenheit das Wort Frieden? Ich liebe es, die ethymologische Bedeutung zu erforschen.

Eine Definition habe ich hier gefunden: Quelle: Deutscher Wortschatz dwds.de
1. Zustand, Stimmung der Ausgeglichenheit, des Wohlbefindens, der (bescheidenen) Gelassenheit; das Zufriedensein (mit etw., mit jmdm. oder mit sich selbst)
2. Ausmaß, Grad des Wohlbehagens, des Befriedigtseins, besonders hinsichtlich vorhandener (Lebens-)‍Bedingungen und Bedürfnisse

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